Mit „Blicki“ sicher im Straßenverkehr unterwegs
Im Bildungszentrum Haslach fand ein Blicki-Workshop statt, der sich mit der Verkehrssicherheit für Kinder im Straßenverkehr beschäftigte. 132 Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klasse nahmen an diesem interaktiven Tag teil.
Der Blicki-Workshop hat ein klares Ziel: Die Zahl der tödlichen Unfälle mit Lastkraftwagen (LKW) auf Null zu reduzieren. Basierend auf einem pädagogisch fundierten Konzept sensibilisierte das Team die Kinder für die Gefahren im Straßenverkehr. Seit 2017 wurden bereits über 67.000 Kinder im Alter zwischen 5 und 10 Jahren geschult.
Während des Workshops erlebten die Kinder spielerisch, wie schnell sie im toten Winkel eines LKW für den Fahrer unsichtbar werden können. Ein echter Mülllaster, Spiele, Workshops und ein Schwarzlichttheater veranschaulichten die Gefahren. Im Führerhaus des LKW von der Firma MERB sitzend, konnten die Kinder sehen, was der Fahrer sieht – ein wichtiger Aha-Moment, der sicherlich nachhaltig in Erinnerung bleibt.
Zum Abschluss begrüßte noch ein lebensgroßes Maskottchen in Form von Blicki dem Känguru die Kinder und gemeinsam mit Bürgermeister Philipp Saar und Schulrektor Christof Terglane wurde den Kindern eine Urkunde überreicht.
Die zentrale Botschaft des Workshops betrifft die Rolle von LKW im Straßenverkehr. „Kinder sind von diesen Fahrzeugen fasziniert, oft ohne die damit verbundenen Gefahren zu erkennen.“, kommentiert Bürgermeister Philipp Saar, der Mitgründer der vor über 5 Jahren gegründeten Initiative ist. In Deutschland verlieren täglich zwei Menschen ihr Leben bei Unfällen mit LKW und schweren Fahrzeugen. Die Verkehrssicherheits-Initiative „Blicki blickt’s“ setzt sich dafür ein, diese tragischen Unfälle zu verhindern.
Infobox: „Blicki Blickt’s“
Der Blicki e.V. ist eine gemeinnützige Organisation, die 2017 gegründet wurde. Ziel des Vereins ist es, die Sicherheit von Kindern durch Bildung zu stärken. Das erste Bildungsprogramm des Blicki e.V. ist „Blicki blickt’s“, eine bundesweite Verkehrsinitiative für Grundschulkinder.